Angelurlaub am See „Großer Lychensee“ in der Uckermark
Die Urlaubsregion um Lychen bietet beste Bedingungen für einen tollen Angelurlaub
Der Große Lychensee ist einer von insgesamt sieben Seen, die sich direkt an dem bekannten Urlaubsort Lychen in der Uckermark befinden. Da der See für Motorboote freigegeben ist, ist er vor allem in den Sommermonaten ziemlich stark durch Fahrgastschifffahrt, Wasserwanderer und Freizeitkapitäne frequentiert. Der Große Lychensee ist ein ausgesprochen gutes Raubfischgewässer mit hervorragendem Hecht-, Zander-, Aal- und Barschbestand. Aber auch Karpfen, Welse, Forellen und Schleie kommen häufig vor.

Lage
Nordbrandenburg, Region Uckermark

Gewässerdaten
Größe: 273 ha
Tiefe: bis 19 m

Bewirtschaftung/Fischer
Uckermark Fisch GmbH

Spezifik & Fischarten
größter See im Lychener Seenkreuz; gutes Raubfischrevier | Hauptfischarten: Hecht, Zander, Barsch, Aal, Wels, Karpfen, Schleie, Forelle, div. Weißfisch
Angeln und Wasserwandern in und um Lychen – im Großen Lychensee
Der Große Lychensee ist einer von insgesamt sieben Seen, die sich direkt an dem bekannten Urlaubsort Lychen in der Uckermark befinden. Die Wasserqualität ist von hoher Güte.
Er ist 273 ha groß und ist damit der größte im Lychener Seekreuz. In unmittelbarer Nachbarschaft liegen die Seen Zenssee, Oberpfuhl, Wurlsee, Nesselpfuhl, Stadtsee und Mellensee. Es herrscht im See eine leichte, von Nord nach Süd verlaufende, Strömung. Der See besitzt eine maximale Längenausdehnung von etwa 3 km und eine Breite von ca. 1,8 km. Er ist stark gegliedert.
Im zentralen Seeteil gibt es drei Inseln, Fischers Werder, Langes Werder und Hohes Werder. Am Nordufer befindet sich eine Bucht mit Verbindung zum Schleipfuhl, einem kleinen Nebengewässer. Weiterhin führt an dieser Stelle ein Kanal zu den Nachbarseen Stadtsee und Nesselpfuhl. Am Südufer gibt es zwei Buchten. Die östlich gelegene ermöglicht den Zugang zum Mellensee, die westliche zu den Himmelpforter Seen. Des Weiteren gibt es eine Verbindung zum Kleinen Lychensee.
Der Große Lychensee ist maximal 19 m tief (zwischen Fischers Werder und Langes Werder). Insgesamt fällt der Grund relativ steil ab. An manchen Stellen wird schon nach 100 m vom Ufer ausgehend eine Wassertiefe von 10 m erreicht. Nördlich zwischen den Inseln Langes und Hohes Werder findet man eine 2 m flache Sandbank.
Das Nordufer und große Teile des Ostufers sind bebautes Stadtgebiet. Das Süd- und Westufer ist dagegen komplett umwaldet. Es dominieren dichte Schilfgürtel. An einigen Stellen, wie z.B. an den südlichen Buchten oder zur Verbindung zum Schleipfuhl, grenzen Moore an den See.
Der See wird durch die Uckmerk Fisch GmbH (039888-2457) bewirtschaftet. Hier kann man auch die Angelerlaubnis erwerben. Das Schleppangeln ist verboten.
Raubfischangeln ist beliebt, Schonzeiten sind kurz
Da der See für Motorboote freigegeben ist, ist er vor allem in den Sommermonaten ziemlich stark durch Fahrgastschifffahrt, Wasserwanderer und Freizeitkapitäne frequentiert.
Der Große Lychensee ist ein ausgesprochen gutes Raubfischgewässer mit hervorragendem Hecht-, Zander-, Aal- und Barschbestand. Aber auch Karpfen, Welse, Forellen und Schleie kommen häufig vor. Da der Raubfischbestand so groß ist, sind die Schonzeiten eher kurz. So darf auf Hecht nicht im Februar und März geangelt werden, der Zander nicht im April und Mai sowie Wels nicht im Mai und Juni.
Die Besten Angelstellen sind vor allem die mit Schilf bestandenen Uferregionen, rund um die Inseln Langes und Hohes Werder, an der Halbinsel Kuckucks Werder sowie an der Woblitzmündung. Der Aal soll besonders bei auflandigem Wind am Ufer gegenüber Fischers Werder laufen. Als Köder für Raubfisch haben sich Köderfisch und Kunstköder, wie Wobbler, farbige Gummifische oder der immer funktionierende Effzett-Blinker bewährt.